Update 10.01: Mikrofonie =
Rückkopplung Update 03.03: Dämpfungsfaktor Update 04.05: Ohne ÜA-Gegenkopplung Update 05.05: Zu hoher Dämpfungsfaktor, Röhre oder Transistor ... Der Verstärker treibt nicht nur den Lautsprecher an, indem Strom in Membrankraft (Bewegung, Hub) umgewandelt wird, sondern er muß auch dafür sorgen, das die Ausschwingbewegungen (Selbstinduktion) bei ausbleibendem Strom (Ende eines Impulses) gebremst wird. Dies ist insbesondere beim Baß notwendig, da dort der Membranhub am größten ist. Diese Eigenschaft wird bei Verstärkern (und bei Lautpsrechersystemen) als Dämpfungsfaktor (D) bezeichnet. Dieser Verhältniswert (Anschlußwiderstand zu Quellwiderstand, Z/Ra) liegt bei Röhrenendstufen zwischen minimal 2-20 und bei stark gegengekoppelten Halbleiterendstufen bei maximal 1000. Praxisgerechte, gute Werte liegen bei 100 - 300 an 8 Ohm. Dies entspricht einem Ausgangswiderstand von: Ra = Z/D = 27-80 mOhm, der über der Frequenz konstant bleiben sollte, was oft zu hohen Frequenzen hin nicht mehr gewährleistet ist. Der hohe Ausgangswiderstand bei Röhrenendstufen ist bedingt durch den Ausgangsübertrager. Entscheidend
beeinflußt
wird der in der Kette wirksame System-Dämfungsfaktor von
dem
Serienwiderstand (Rs) der Frequenzweiche (Baßspule), sowie dem
Widerstand
des Signalkabels und der Steck- oder Schraubverbindungen (Rk).
Beispiel:
Endstufe
D=100 an 8 Ohm, 4 Ohm Lautsprecher mit einer Baßspule (0.3 Ohm) +
Kabelverbindung 0.1 Ohm. Ein niedriger Systemdämpfungsfaktor bedeutet:
Ein extrem hoher Dämpfungsfaktor (>400 an 8Ohm) ist nur ein unsinniges Marketingargument, sowie ein Indiz für sehr starke, klangschädliche Gegenkopplung. Ein zu stark bedämpftes System (Kriechfall) klingt meist nicht lebendig und dynamisch, sondern müde und lahm. Anstiegszeit und Slew-Rate Das zu verarbeitende Musikprogramm besteht hauptsächlich aus Impulsen. Die Steigzeit wird als Maß für die Impulsverarbeitung eines Verstärkers benutzt. Die Steigzeit
(rise-time)
(tr) ist die Zeit die bis zum erreichen eines Spannungswertes
benötigt
wird. Die Bezugsspannung ist bei Leistungsverstärkern im
allgemeinen
von 0 bis 60V (Spitze zu Spitze). Die Zeit wird in µs
(millionstel
Sekunden angegeben). Gemessen wird diese Kenngröße indem ein
Rechteckimpuls an den Eingang angelegt wird und am Ausgang unter
Lastbedingung
(Dummy-Load) gemessen wird. Gute Werte bei Leistungsverstärkern
liegen
bei ca. 1-2µs (von 10-90%). Je kleiner der Wert umso "schneller"
ist der Verstärker. Aus der Steigzeit
kann die Bandbreite eines Verstärkers abgeleitet werden: B ~ 1 /
(3*tr) = 333
kHz bei 1µs. Wird ein schneller Vorverstärker mit einer langsamen Endstufe verbunden, so kann dies unter Umständen zu dynamischen Verzerrungen (TIM) führen. Die Endstufe kann auf Grund Ihrer Schaltungsauslegung (Gegenkopplung) den Impuls nicht folgen, was zu Inhomogenitäten im Klangbild führt. Übertragungs-Bandbreite Die Bandbreite (B), bzw. Übertragungsbereich, eines Verstärkers beschreibt den Frequenzbereich von der unteren- (Hochpaß) bis zur oberen- (Tiefpaß) Übertragungsgrenze. Diese Grenzen beziehen sich auf einen Aplitudenwert der -3dB (Faktor 0.707 ~-30%) unter dem Mittelwert liegt. Ab diesen Punkten fällt die Amplitude (Spannung) mit einer definierten Steilheit (z.B.: 6, 12, ... dB/Oktave) ab. Zusätzlich dreht die Phase (zeitliche Beziehung zwischen Eingangs und Ausgangssignal). Dieser Übergang geschieht kontinuierlich, d.h. auch schon weit vor den Grenzen (ca. Faktor 5 - 10) ist je nach Steilheit und Filtertyp eine Beeinflussung wahrnehmbar (Amplituden und Phasenfehler). Die Bandbreite einer jeden Komponente (Vorverstärker, Verbindungskabel, Endstufe) der Übertragungskette sollte so groß wie möglich sein, da sich diese Grenzen nachteilig verschieben, d.H. die Gesamtbandbreite ist immer kleiner wie die des schlechtesten Gerätes der Kette. Die untere Grenzfrequenz ist entscheidend für die Baßwiedergabe, die obere für die Höhenwiedergabe, also für die Feinzeichnung und Details der Wiedergabe. Liegt eine Beeinflussung der oberen Grenze im wichtigen Bereich, unterhalb 20kHz vor, so sind zwangsläufig Klangverfälschungen zu erwarten. Verzerrungen und Rauschen Unter Verzerren
versteht
man das Verändern eines Signals, also daß Hinzufügen
(Obertöne,
Rauschen) oder Entfernen (Einbrüche) von Signalteilen.
Rauschquellen
sind alle aktiven
Bauelemente (Halbleiter und Röhren) sowie einige passive wie
Widerstände.
Die Stärke des Rauschens hängt von der Auswahl der
Bauelemente
ab und steigt mit der Temperatur an. Das Rauschspektrum reicht von 0 Hz
bis in den GHz-Bereich. Lineare Verzerrungen (Distortions): Dies sind zum
Teil gewollte Frequenzgangveränderungen
wie bei Filtern (Klangbeeinflussung oder Entzerrung z.B. RIAA bei
Tonabnehmersystemen)
und ungewollte wie z.B. Welligkeit im Frequenzbereich, überwiegend
bei Lautsprechern und durch den Hörraum. Nichlineare statische Verzerrungen: Diese werden unter dem Klirrfaktor zusammengefaßt. In Ihm werden solche negativen Effekte wie Übersteuerungsverzerrungen (Clipping), Übernahmeverzerrungen, Verzerrung auf Grund der "krummen" Kennlinien aktiver Bauelemente (Halbleiter, Röhren), Verzerrungen auf Grund nichlinearer Antriebe bei Lautsprechern und Sättigungsverzerrungen von Kernspulen der Frequenzweichen zusammengefaßt. Der Klirrfaktor beschreibt das Verhältnis von einem zugeführten reinem Sinus-Ton zu dem vom Lautsprecher oder Verstärker zugemogelten Obertönen. Der Frequenzfaktor Oberton zu Grundton (bei sinusförmiger Ansteuerung) wird als k2, k3, ... bezeichnet (ganzzahlige Vielfache der Signalfrequenz, Harmonische). Wie diese über der Frequenz verteilt sind, wird als Klirrspektrum, die Summe als Gesamtklirrfaktor, oder gesammt harmonische Verzerrungen bezeichnet (Total-Harmonic-Distortion: THD+N, N ist das Rauschen, dies ist immer dabei). Jedes zuführen von Obertönen verändert die Klangfarbe des Musikprogrammes. Geradzahliger "weicher" Klirr (z.B. quadratischer k2) wie er bei Röhrenverstärkern überwiegend vorkommt und kubischer k3 der überwiegend bei Übersteuerung von Analogbändern entsteht, macht sich nicht sehr störend bemerkbar (wird vom Ohr bis etwa 3% toleriert). Ungeradzahliger Klirr höherer Ordnung, s.g. "harter" Klirr (k5, k7, k9..) wirkt dagegen schon in wesentlich kleineren Werten (ab 0.01%) störend. Da die Klirrempfindlichkeit des Gehörs mit zunehmender Frequenz ansteigt und unnatürlich starke Obertöne höherer Ordnung dem geübten Hörer sofort auffallen, sollten höherwertige Klirranteile stark abfallen (Abfallendes Klirrspektrum). Prinzipbedingt steigt der THD mit der Frequenz beginnend ab ca. 1kHz bis auf etwa den hunderdfachen Wert an (Ursache: Die Gegenkopplung wirkt kaum noch). Gleiches gilt für die Außsteuerung, diese steigt ab 1/10 der Nennleistung leicht und kurz vor der Vollausteuerung steil an, um dann unzumutbare Regionen (Clipping) zu erreichen. Der übliche Anstieg bei kleiner Leistung ist bedingt durch die Übernahmeverzerrungen. Die Clipping-Verzerrungen
liegen in der Verantwortung des Anwenders (Lautstärke verringern).
Hierbei wird das Musiksignal in die Aussteuerungsgrenzen gefahren.
Dabei
entsteht harter überwiegend ungeradzahliger Klirr. Die effektive
Leistung
die der Hochtöner verarbeiten muß steigt stark an, was zur
Zerstörung
führen kann. Übernahmeverzerrungen
(Nulldurchgangsverzerrungen) entstehen bei Verstärkern die nach
dem
meist verbreitetsten Gegentaktbetrieb arbeiten. Hierbei wird
das
zu verarbeitende Signal symmetrisch in eine positive und negative
Halbwelle
aufgeteilt und von zwei komplementären Verstärkerzweigen
verarbeitet.
In der Nähe des Nullpunktes sind die Kennlinen der Transistoren
und
Röhren sehr "krumm". Um diesen Bereich zu verlassen werden die
Bauelemente
(Endstufen- Transistoren, Röhren) vorausgesteuert. Dies wird mit
Hilfe
eines Ruhestromes (Gleichstrom) erreicht. Die Höhe
beschreibt
den Arbeitspunkt Class A-B oder A. Wobei bei A-Betrieb dieser
am
höchsten liegt. Wie weit der A-Betrieb reicht hängt vom
Laststrom
ab. Beispiel: 800 mA Ruhestrom an 8 Ohm Last: P = 2 * I² *
Z = 2 * 0.8A² * 8 Ohm ~ 10W. Bis hierher besteht also A-, danach
A-B-Betrieb. Diese Verzerrungen sind besonders unangenehm, da sie bei geringer Lautstärke auftreten ! Ein sinnvoll eingesetzter A-Arbeitspunkt wie bei der SONITO, der im Bereich der Lautsprecher-Betriebsleistung liegen sollte (bei 5 bis 10W) bring deutlich Abhilfe. Erkauft wird dies mit einem aufwendigen Netzteil hoher Verlustleistung und damit aufwendiger Kühlkörper. Dies alles führt natürlich zu hohen Kosten. Bis zur vollen Leistungsgrenze im A-Betrieb zu bleiben bringt keine weiteren Vorteile. Kennlinienverzerrungen entstehen aus ähnliche Gründen. Auch der obere Kennlinienbereich von aktiven Bauelemente ist nicht exakt linear. Eine Linearisierung kann durch geschickte Schaltungsauslegung mit lokaler Gegenkopplung und Kompensation durch parallelsymmetrische (spiegelbildliche) Schaltungsauslegung der einzelnen Stufen erreicht werden (Prinzip der SONITO). Ein mäßiger Einsatz der Gesamt-Gegenkopplung minimiert diese zusätzlich. Natürlich
lassen sich beim
Lautsprecher keine Klirrfaktorwerte im zehntel Promillebereich wie
beim Verstärker erreichen. Gute Klirrwerte liegen bei < 0.5%
(Im
Frequenzbereich ab ca. 500Hz bei ca. 90dB in 1m Abstand), die aber
hauptsächlich
2. Ordnung (k2) sein sollten. Aliasing-Verzerrungen entstehen in Digitalsystemen. Wird bei hoher Aussteuerung der Zahlenvorrat überschritten, so setzen die Verzerrungen extrem abrupt ein. Es stellen sich neben den oben erwähnten Verzerrungen noch Mischtöne durch Interaktion mit der Abtastfrequenz ein. Nichlineare dynamische Verzerrungen: Zu diesen zählen Intermodulation (IM) und Transient-Intermodulation (TIM). Intermodulationsverzerrungen:
Während bei statischen Verzerrungen immer nur ganzzahlige
Vielfache
der Grundfrequenz entstehen, können Intermodulationsprodukte
völlig unharmonische
(in der Natur nicht vorkommende) Obertöne erzeugen. Bei der
Übertragung
von Musiksignalen werden gleichzeitig viele Frequenzen verarbeitet.
Durch
Nichtlinearitäten entstehen dann nicht nur Oberwellen der
einzelnen
Frequenzen, sondern auch Kombinationstöne aus Summen- und
Differenzsignalen
(Dissonanten). Typische Quellen für IM-Verzerrungen sind: Nichtlinearitäten der Verstärkerstufen, Übernahmeverzerrungen, zu starker Einsatz von Gegenkopplung sowie Mikrofonie , Magnetismus und Modulation durch Störungen auf der Spannungsversorgung. Die Ursache der
AM-Verzerrungen
bei Lautsprechersystemen liegt, wie bei den Klirrverzerrungen, bei Partialschwingungen
(Eigenschwingung) der Lautsprechermembranen, Nichtlinearitäten des
Antriebs, Abstrahlung durch Gehäuseresonanzen.
Wärend beim Verstärker IM-Verzerrungen schon bei kleinen Signalen auftreten, ist dies bei Lautsprechern erst bei größeren Membranhub der Fall. TIM-Verzerrungen
(Transient-Intermodulation)
entstehen wenn ein Verstärker sehr steilflankige Impulse
(Klavieranschläge)
wiedergeben soll, aber eine der an der Verstärkung beteiligten
Stufen
nicht schnell genug reagiert und deshalb der Signalkurvenform nicht
exakt
folgt. Typische Quellen für TIM sind: Strom-Spannungswandler und Verstärkerstufen in Digitalsystemen (Infos), zu starke Gegenkopplung bzw. zu geringe Bandbreite, HF-Störungen u.s.w.. IM
und TIM machen sich schon bei sehr kleinen Werten bemerkbar.
Die einzelnen Stufen der Endstufe SONITO sind sehr niederohmig ausgelegt, so das eine hohe Stromlieferschnelligkeit erreicht wird. Die Stufen sind einzeln lokal gegengekoppelt. Die Open-Loop-Bandbreite beträgt > 60 kHz. Gegenkopplung Gegenkopplung bzw. Rückkopplung ist ein Kunstgriff aus der Regelungstechnik. Durch lokale Gegenkopplung wird der Gleichspannungs-Arbeitspunkt und die lokale Verstärkung dieser Stufen eingestellt. Dies ist immer nötig, schon wegen des thermischen Verhaltens und der Parameterstreuung bei aktiven Bauelementen. Es gibt keinen Verstärker ohne sie (auch nicht bei Röhrenschaltungen). Bei Trioden ist diese lokale Gegenkopplung prinzipbedingt schon eingebaut. Bei der "Über-alles-Gegenkopplung" bzw. Rückkopplung wird ein Teil des vom Verstärker durchlaufenen, verarbeiteten Signals, invertiert auf den Eingang zurückgekoppelt. Dieser Spannungsanteil überlagert sich mit dem aktuellen Signal, so das eine Vorverzerrung stattfinded und die Verzerrungen durch Kompensation reduziert werden. Die Rückkopplung ist frequenzabhängig, d.h. je höher die vom Verstärker zu verarbeitende Frequenz ist, umso kritischer wird die Kompensation (Laufzeitproblem, Phasendrehung). Dies führt dazu das niederwertige Klirranteile verringert werden (z.B. k2, k3, k4), während höherwertige ansteigen (z.B.ab > k5). Außerdem steigt der Klirrfaktor zu hohen Frequenzen steiler an. Der Lastwiderstand beeinflußt ebenfalls die Rückkoppung. Weist ein Lautsprechersystem im Mittel- und Hochtonbereich einen nichtlinearen Impedanzverlauf auf, was leider auch bei sehr teuren Systemen der Fall ist, so entstehen zwangsläufig Phasendrehungen. Durch diese wird der Regelvorgang der Rückkopplung deutlich erschwehrt, was zwangsläufig zu Klangverschlechterung (THD und TIM) führt und zudem den Einfluß des Lautsprecherkabels verstärkt. Ein Konstanter Impedanzverlauf ist also nicht nur bei Röhrenverstärkern von Vorteil ! Etwas Abhilfe schaffen auf das Lautsprechersystem abgestimmte Saugkreise und Zobelglieder, die an den Lautsprecherklemmen parallel zum Verstärkerausgang angeklemmt werden. Im schlimmsten Fall kann bedingt durch die komplexe Last (Lautsprechersystem) sowie parasitärer Kapazitäten (Streukapazitäten) und ungünstige Auslegung des Layouts die Phasendrehung zwischen Ausgang und Gegenkopplungseingang so weit fortschreiten das eine Mittkopplung entsteht, und dies bedeutet Schwingen ! Die Gefahr wird umso größer je mehr verstärkende Stufen ein Verstärker aufweist. Oft wird dann die Ursache nicht bekämpft, sondern großzügig mit Kompensations-Kondensatoren als Notbremse gearbeitet, die sich dann aber klanglich negativ auswirken (geringe Slewrate, steiler Anstieg der Verzerrungen). Durch diese Rückkopplung (über einen Spannungsteiler) wird die Gesamtverstärkung eingestellt (Vu = 1 + Rs/Rp). Durch die Rückkopplung sinkt zusätzlich der Ausgangswiderstand und somit steigt der Dämpfungsfaktor. Der Gegenkopplungsfaktor ist das Verhältnis von Verstärkung ohne Rückkopplung (Open-Loop), zu der über die Rückkoplungsschleife eingestellten Verstärkung Vu (Closed-Loop). Je höher dieser Faktor ist umso mehr können die statischen Verzerrungen (Klirrfaktor) reduziert werden, aber die Gefahr der wesentlich unangenehmeren dynamischen Verzerrungen (TIM) steigt ! Die Kunst des Entwicklers ist es den goldenen Mittelweg zu finden:
All diese Kenntnisse sind bei der Konstruktion der SONITO eingeflossen. Die Version 4 arbeitet ohne Über-Alles-Gegenkopplung! Übrigens:
Eine versteckte, unkalkulierbare Rückkopplung stellt die
Mikrofonie
dar. Das gerade abgestrahlte Musikprogramm wird (zeitlich versetzt) von
den Geräten empfangen und beeinflusst, abhängig von den
Resonanzbedingungen
(Gehäuseaufbau, Stellfläche), das elektrische Signal
und
erzeugt somit ständig sich verändernde (programmindizierte)
Intermodulationsverzerrungen. Röhre oder Transistor -
oder beides ? Wird ein Transistorverstärker "richtig" (ähnlich wie ein guter Röhrenverstärker) konstruiert, so kann der hochgelobte "Röhrensound" auch ohne Röhren (und dessen Nachteilen) erreicht werden. Hier einige
Richtlinien:
Es gibt genügend Röhrenverstärker, auch Single-Ended (Eintaktbetrieb), die eher wie ein schlechter Transistorverstärker klingen. Die Klangeigenschaften reichen von sehr warm, müde ohne Biß und Detailauflösung, bis hin zu hart und hell. Konstruktive
Fehler und Probleme bei Röhrenverstärkern:
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